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Beauty | 16.12.2020

Haartransplantation: Neue Methode NEO-FUE

Haarausfall ist ein Problem, von dem nicht nur Männer, sondern auch zahlreiche Frauen betroffen sind. Da kräftiges und langes Haar für viele Frauen ein Schönheitsideal ist, stellt das zunehmend ausfallende Haar meist eine große psychische Belastung dar. Die Folgen sind häufig der Verlust des Selbstbewusstseins sowie das Meiden sozialer Kontakte.

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Foto: Elithairtransplant

Mit einer Eigenhaarverpflanzung können Sie endlich wieder volles und gesundes Haarwachstum bekommen. Viele betroffene Frauen entscheiden sich dafür, die Haartransplantation in der Türkei vornehmen zu lassen. Im Weiteren erfahren Sie alles rund um die verschiedenen Ursachen für Haarschwund bei Frauen, die neue Haartransplantation Methode sowie die attraktiven All-Inclusive-Angebote in der Türkei für eine Haartransplantation bei Frauen.

 

Die Haartransplantation: Welche Methode gibt es?

Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Methoden, um eine Eigenhaarverpflanzung durchzuführen. Die FUT-Methode ist veraltet und wird heutzutage eher selten angewendet. Hierbei werden ganze Haarstreifen aus dem Spenderbereich entnommen und verpflanzt. Die häufigste Methode, um Eigenhaar zu verpflanzen ist momentan die FUE-Methode, bei welcher einzelne follikuläre Einheiten entnommen und transplantiert werden. Dr. Balwi von Elithair hat diese Methode weiterentwickelt und die NEO-FUE-Methode erfunden.

 

Welche Ursachen gibt es für Haarausfall bei Frauen

Dem Haarschwund können ganz unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen. Obwohl erblich bedingter Haarausfall bei Männern deutlich häufiger auftritt, ist auch jede zweite Frau weltweit davon betroffen. Bei Frauen tritt die so genannte androgenetische Alopezie vermehrt nach der Menopause auf und äußert sich durch das Lichterwerden im Bereich des Mittelscheitels.

Der erblich bedingte Haarschwund wird durch eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen Androgene ausgelöst. Durch die Überempfindlichkeit verkümmern die Haarwurzeln zunächst und sterben irgendwann vollständig ab. An den entsprechenden Stellen kann daher nie mehr neues Haarwachstum entstehen. Der erblich bedingte Haarverlust ist irreversibel und die Kahlstellen bleiben dauerhaft bestehen.

Bei Frauen kann zudem kreisrunder Haarausfall auftreten, dessen Ursache nicht vollständig bekannt ist. Es ist jedoch davon auszugehen, dass eine Autoimmunstörung sowie eine genetische Veranlagung zugrunde liegen. Fälschlicherweise richtet sich das körpereigene Immunsystem gegen die Haarwurzeln und zerstört diese. Die Einnahme verschiedener Medikamente wie Betablockern oder der Pille, einige Krankheiten wie eine Schilddrüsenüberfunktion sowie Stoffwechselstörungen sind der Auslöser für diffusen Haarverlust.

Diffuser Haarverlust äußert sich durch das gleichmäßige Ausfallen der Haare am gesamten Kopf. Auch ein Nährstoffmangel oder die Hormone können diese Form des Schwunds auslösen. Frauen leiden zudem häufig unter mechanischem Haarschwund, der beispielsweise durch das Tragen von strengen Frisuren ausgelöst wird. Ist der Ausfall durch Erkrankungen, Hormone, einen Mangel oder Medikamente verursacht, kann er in vielen Fällen reversibel sein und bessert sich nach einiger Zeit wieder.

 

Was steckt hinter der innovativen NEO-FUE-Methode?

Genau wie bei der FUE-Methode, werden auch bei der NEO-FUE-Methode einzelne follikuläre Einheiten entnommen und transplantiert. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die zu verpflanzenden Follikel bereits vor der Transplantation durch ein spezielles Serum gestärkt werden. Bei der NEO-FUE-Methode kommt ein Stammzellen-Serum zum Einsatz, das verschiedene, wertvolle Inhaltsstoffe wie pflanzliche Stammzellen, Hyaluronsäure und Biotin enthält.

Durch diese Kombination werden nicht nur die Haarfollikel selbst, sondern auch deren gesamte Mikroumgebung mit Stammzellen angereichert. Dies hat zur Folge, dass alle noch intakten Haarfollikel dazu stimuliert werden, wieder von selbst in die Wachstumsphase zu wechseln. Ein weiterer Vorteil ist, dass die entnommenen Grafts eine deutlich längere Überlebensdauer aufweisen. Auch im Spenderbereich wirkt sich das Serum positiv aus: nach der Entnahme entsteht dort wieder eine hohe Haardichte.

 

Wie verläuft die Behandlung mit dem NEO-FUE-Serum?

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Foto: Elithairtransplant

Bei der Haartransplantation mit dieser Methode erhalten Sie im Vorfeld ein Set, das aus zwei Flaschen mit dem Serum sowie einem Derma Roller besteht. Sieben Tage vor dem operativen Eingriff, müssen Sie das Stammzellen-Serum das erste Mal verwenden. Desinfizieren Sie zunächst Ihre Hände sowie den Spenderbereich auf Ihrer Kopfhaut. Schütteln Sie die Flasche mit dem Serum gut und tragen Sie das Serum anschließend auf den Spenderbereich auf. Bearbeiten Sie nun Ihre Kopfhaut mit dem Derma Roller.

Der Derma Roller sorgt dafür, dass sich die Poren öffnen, wodurch das Serum bis zu den Haarwurzeln vordringen kann. Auch die Durchblutung der Kopfhaut wird durch das Rollen gesteigert. Hierdurch wachsen die verpflanzten Follikel später kräftiger. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Haare nicht direkt nach der Behandlung waschen. Die zweite Serums-Behandlung wird einen Tag vor der Eigenhaarverpflanzung durchgeführt.

 

Ist eine Eigenhaarverpflanzung schmerzhaft?

Inwieweit Sie die Eigenhaartransplantation als schmerzhaft empfinden, hängt in erster Linie von Ihrem eigenen Schmerzempfinden ab. Daher lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Vor der Entnahme der Haarfollikel wird jedoch immer eine lokale Betäubung durchgeführt. Elithair hat zudem eine innovative lokale Betäubungsmethode entwickelt: die Comfort-In-Methode.

Bei dieser Anästhesie kommen weder Nadeln noch Spritzen zum Einsatz, weshalb sie auch optimal für Angstpatienten geeignet ist. Mit einem speziellen Gerät wird das Betäubungsmittel mittels Hochdrucks in Ihre Kopfhaut injiziert. Der gesamte Vorgang dauert dabei nur wenige Sekunden. Durch die Comfort-In-Methode gestaltet sich die Eigenhaarverpflanzung noch weniger schmerzreich.

 

Wie kommen die günstigen All-Inclusive-Angebote in der Türkei zustande?

In der Türkei ist eine Eigenhaarverpflanzung wesentlich günstiger als in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und das, obwohl dort zahlreiche innovative Methoden entwickelt und angewendet werden. Die geringeren Kosten gehen jedoch keineswegs mit einem Qualitäts-Verlust einher. Die günstigen Preise lassen sich in erster Linie auf die geringeren Lebenserhaltungskosten in der Türkei zurückführen. So sind beispielsweise die Personalkosten sowie Miete und Lebensmittel deutlich preiswerter als hierzulande. Zusätzlich wird der Schönheitstourismus in der Türkei staatlich gefördert, da er einen großen Wirtschaftssektor darstellt.

Durch all diese Faktoren ist es möglich, dass ein Graft in der Türkei durchschnittlich nur 1,90 Euro kostet, während der durchschnittliche Preis in Deutschland bei 3,29 Euro liegt. Die All-Inklusive-Angebote umfassen oftmals sowohl die eigentliche Haartransplantation als auch den Transfer vom und zum Flughafen, den Aufenthalt in einem Sternehotel, das Bereitstellen eines Dolmetschers sowie die Versorgung mit allen nötigen Medikamenten und Pflegeprodukten. In der Türkei erhalten Sie demnach die Haartransplantation mit einer Methode, die innovativ und modern ist, zu einem fairen Preis.