Fashion | 25.03.2021
So shoppst du mit gutem Gewissen
Shoppe Secondhand
Auf den Laufstegen der Welt tobt momentan die Retro-Welle: Designer von Versace bis Yves Saint Laurent entnehmen für ihre Kollektionen Stilelemente aus den 80er-, 90er- und frühen 2000er-Jahre. Lieblingsdekade gefunden? Warum nicht modische Pieces in Secondhand-Läden und Online-Plattformen shoppen?
Hier findest du coole Teile online:
- Der Klassiker: Mädchenflohmarkt
- Kommt auch mit Pop-up stores auch nach Österreich: Vinokilo
- Für Label-Liebhaberinnen: Vestiaire Collective
- Ehemals Kleiderkreisel: Vinted
Nähen anstatt wegwerfen
Häufig wird Kleidung weggeschmissen, die man ganz leicht reparieren kann. Im Werkunterricht nicht wirklich aufgepasst? Kein Problem, auf YouTube gibt es Tutorials, wie man kleine Schäden selber beheben kann. Wenn man selbst nicht die begnadetste Näherin ist, dann kann man für einen kleinen Aufpreis das Kleidungsstück zum Schneider bringen. So verringert man weiteren Müll und unterstützt noch dazu ein lokales Einzelunternehmen.
Bedacht shoppen
Gar nicht so leicht, wenn überall Sonderangebote und Sale-Schnäppchen locken. Dennoch kauft man oft im Impuls diese eine Bluse, die im Geschäft so toll ausgesehen hat und daheim dann doch ein ungetragenes Dasein im Schrank fristet. Lieber überlegt, ob Jacke, Kleid und Konsorten wirklich mit muss und was alles aus der bestehenden Garderobe dazu passen könnte. Des Weiteren sollte auf eine gute Verarbeitung geachtet werden, damit man lange Freude mit seinen Kleidern hat.
Achte auf Siegel
In der Kleidungsherstellung werden gerade bei synthetischen Stoffen Chemikalien verwendet, die nur schwer abbaubar sind und mittlerweile aufgrund der Verteilung von Wind und Regen wieder in der Antarktis gefunden werden. Daher kannst du dich an Zertifizierungen orientieren und so sichergehen, dass dein neues Lieblingsstück einen grünen Fußabdruck hinterlässt.
Setze auf Unternehmen, die fair und nachhaltig produzieren
In der Modebranche gibt es einen Shift, der zur umweltbewussten Produktion geht. Das heißt, dass die Arbeitskräfte fair entlohnt werden, die Stücke mit Siegel zertifiziert sind und die Stoffe selbst nachhaltig und schonend produziert werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die dänische Modekette Vero Moda, die als eine der ersten Fast Fashion Firmen eine EU Ecolabel-Zertifizierung haben. Ihre aktuelle Aware by Vero Moda Frühjahrskollektion besteht aus nachhaltigen sowie fair gefertigten Stücken, wie dieses herrlich florale Print-Minidress. Für das Kreislaufprinzip konzipiert, besteht es aus Bio-Baumwolle und ist um € 49,99,- erhältlich.
Credit: Vero Moda