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Lifestyle | 31.10.2022

Das fantastische Frauenzimmer

Die Unternehmerinnen Sonja Schiff, Claudia Dabringer, Renate Fuchs-Haberl und Claudia Kanz haben sich zusammengetan, um einen ganz besonderen Raum für Frauen in und um die Lebensmitte zu schaffen. „Das Fantastische Frauenzimmer – nach der Pflicht kommt die Kür“ heißt die Facebook-Gruppe, in der ein bunter 
 und spannender Austausch mit Mehrwert im Zentrum steht.

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(c) Das fantastische Frauenzimmer

Es gibt einen Spruch, der heißt: „Jeder möchte 100 Jahre werden, aber keiner 50.“ Dabei ist gerade die Lebensmitte eine Zeit, in der Frauen wieder mehr für sich sein können. Die Kinder sind erwachsen, haben ihr eigenes Leben, und oft befinden sich auch Beziehungen im Umbruch.

Frauen stärken Frauen. Sonja Schiff ist Expertin rund ums Älterwerden und zeigt mit ihren Workshops und Seminaren, wie Frauen diesen Lebensabschnitt lustvoll und neugierig in die Hand nehmen und gestalten können. „Ich habe mir überlegt, welche Bedürfnisse Frauen in der Altersgruppe 50+ haben und welche Themen darüber hinaus wichtig sind. Ich wollte einen Raum schaffen, in dem über alles offen gesprochen werden darf. Wo es Antworten und Anregungen gibt und wo Diskussionen stattfinden können, die Frauen stärken sollen und vor allem Mut machen, um sich weiterentwickeln zu können.“



Eine Plattform mit Mehrwert. Sonja Schiff hat sich dazu Verstärkung von drei weiteren Frauen geholt: Claudia Dabringer, Renate Fuchs-Haberl und Claudia Kanz, drei Unternehmerinnen, die jede für sich eine einzigartige Positionierung mit unterschiedlichen Kompetenzen mitbringt. 
„Unsere Themenbereiche befruchten einander und berühren das Älterwerden ebenso wie die persönliche Weiterentwicklung, das Frausein und die Frauengeschichte, sowie auch wirksames Selbstmarketing. Wir wollen mit unseren Angeboten, aber auch mit der Möglichkeit des Austausches 
mit lebenslustigen, erfahrenen und offenen Frauen einen wirklichen Mehrwert für alle Frauen schaffen. Einen geschützten Raum, in dem jede sein kann, wer und wie sie ist“, so Sonja Schiff. Außerdem haben die Mitglieder einmal im Monat die Möglichkeit, sich in der Gruppe vorzustellen. 



Miteinander wachsen. „Frauenzimmer ist ein vielfältiger Begriff“, erklärt Renate Fuchs-Haberl, Referentin für moderne Matriarchatsforschung. Mit ihrem reichhaltigen Wissensschatz gibt sie Einblicke in alte Frauentraditionen und altes Frauenwissen. „Ein Frauenzimmer ist eine gestandene Frau mit all ihren Ecken und Kanten. Andererseits aber auch ein Raum – der, in unserem Zusammenhang, ein sicherer Raum ist, in dem wir uns mit allen Themen, die unser Frausein beschäftigen, auseinandersetzen.“



„Wir vier haben ein ähnliches Mindset, eine ähnliche Sichtweise, wie wir Dinge wahrnehmen“, ergänzt Claudia Kanz. Sie ist Kommunikationsstrategin und Ideenentwicklerin. Ihr geht es vor allem um die Verbindung zwischen Menschen, die Suche nach dem Sinn im Business, aber auch im Privaten. „Genau diese Verbindung unter Frauen macht den weisen Stamm aus, das ist das Prinzip des Fantastischen Frauenzimmers“, sagt sie. „Viele Frauen denken sich oft, dass sie ab 50 nicht mehr gesehen werden. Das stimmt aber nicht“, ist Claudia Kanz überzeugt. „Wir wollen uns gegenseitig unterstützen, uns bereichern, miteinander wachsen und uns Mut geben, um unser Potenzial zu leben und vielleicht auch einen neuen Schritt zu wagen.“



Ein solidarisches Netzwerk. Die Journalistin, Autorin, Bloggerin und Schreibpädagogin Claudia Dabringer beschreibt in ihrem „Freitag-Blog“ die verschiedensten Situationen und Erkenntnisse ihres Alltags, der vor allem von einer Idee beseelt ist: Mit 50 geht das Leben noch einmal so richtig los! „Mit unserer Gruppe wollen wir Frauen Rückenwind geben und eine solidarische Gemeinschaft sein, in der wir Frauen ermutigen möchten, sich zu zeigen. Ich möchte mit meinen Angeboten ein Bewusstsein schaffen, wie sich Frauen entwickeln können und Klarheit darüber bekommen, wo sie im Leben stehen“, sagt sie. 



„Wir wünschen uns eine einander stärkende Gemeinschaft und einen wertschätzenden Umgang mit der Vielfalt weiblichen Lebens. Wir wollen einen fruchtbaren Austausch miteinander und durch konkrete Angebote Platz für Entwicklung und Selbstentfaltung schaffen. Aber vor allem wollen wir Spaß haben“, sind sich alle vier einig.