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Lifestyle | 25.03.2021 Entgeltliche Einschaltung

Es wird Zeit Wärme neu zu denken

Nachhaltigkeit nimmt in allen Lebensbereichen einen neuen, wichtigen Stellenwert ein. Das zeigt sich auch in puncto Heizen: Immer öfter steigen ÖsterreicherInnen auf umweltfreundliche Pelletheizungen um. Worum es sich bei Holzpellets handelt und warum Pellets eine gute Alternative zu fossilen Brennstoffen sind, liest du hier:

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Brildrechte: Adobe Stock

Wie werden Holzpellets produziert?

In Österreich werden Pellets ausschließlich aus ohnehin anfallenden Nebenprodukten der Sägeindustrie an über 40 Standorten hergestellt. Möchte man zum Beispiel einen Holztisch, muss das Holz dafür geschnitten werden. Genau da fallen Sägehobel und -späne an, diese bilden die Grundlage für Pellets. Die frischen Hobel und Späne, die einen Feuchtigkeitsgehalt von circa 50 Prozent aufweisen, werden zuerst einem Trocknungsprozess unterzogen, bevor sie in ihre zylindrische Form gepresst werden. Die direkt vor Ort stattfindende Verarbeitung garantiert eine umweltschonende Produktion da längere Transportwege vermieden werden.

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Bildrechte: DEPI

Gut zur Natur und zur Geldbörse

In Sachen Emissionen punktet eine Pelletheizung auf ganzer Linie, denn der trockene, genormte Brennstoff sowie die voll automatischen Pelletheizungen mit elektronisch geregelter Luftzufuhr sorgen für eine immer optimale Verbrennung. Ein moderner Pelletzentralheizungskessel hat eine hohe Energiedichte: Zwei Kilo Pellets entsprechen in etwa einem Kubikmeter Gas oder einem Liter Heizöl.


Tipp: Hier kannst du dir mit dem proPellets Einsparrechner im Handumdrehen die Kostenersparnis und den Umwelteffekt einer Pelletheizung auskalkulieren.

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Bildrechte: RIKA

Wissenswertes zu Pelletheizungen:

Ein Ölheizungsverbot bahnt sich langsam an, da will man klug investieren und eine Heizanlage in den eigenen vier Wänden haben, die langfristig Sinn macht. Mittlerweile sind bereits 150.000 österreichische Haushalte auf die nachhaltigen Heizsysteme umgestiegen. Dabei hat man die Wahl zwischen einem Pelletheizkessel und einem Pelletkaminofen. Der Pelletkaminofen im Stil eines Schwedenofens ist mit seinem Sichtfenster Blickfang und Wärmespender zugleich. Es gibt sogar Kaminöfen die als Zentralheizung eingesetzt werden können. Eine Pelletheizung kann eine Ölheizung ganz einfach ersetzen. Dort wo der alte Ölkessel stand, kann der neue Pelletkessel aufgestellt werden. Anstatt des Öltanks wird ein Pelletlager eingerichtet.

Der Umbau ist einfach und in wenigen Tagen realisierbar. Zudem unterstützt der Staat diese Erneuerungen mit Förderungen von Bund, Land und Gemeinden.
Hat man erst einmal das richtige Modell für sein Zuhause gefunden, funktioniert die Heizung weitgehend automatisch. Die Wartung erfolgt einmal im Jahr von einem Techniker. Die Asche muss nach Bedarf entleert werden, bei modernen Geräten ca. zwei Mal pro Heizsaison. In der Regel wird das Lager einmal jährlich mit Pellets befüllt. Die Förderung von Brennstoff zur Heizungsanlage läuft vollautomatisch ab, ebenso die Zündung und Regelung der Anlage.

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Mehr Informationen zu diesem Thema liest du auf propellets.at.